Wednesday 26 March 2008

vorletzte Woche

Langsam rueckt das Ende des Projekts naeher. Diese Woche arbeiten wir das letzte Mal mit Schuelern zusammen und fangen nebenbei schon an mit der Endevaluation. Vormittags sind Schueler der Hillside Secondary School am Rainbow House, wo wir in nur drei Gruppen workshops mit ihnen durchfuehren, wobei wir uns diese Woche mehr auf Theaterarbeit konzentrieren, was wir in den Wochen vorher viel zu wenig genutzt haben. Nachmittags haben wir Evaluationsworkshops, bei welchen wir das gesamte Programm auseinander nehmen und im Detail betrachten, bewerten und ueberlegen, wie und was wir verbessern koennen.

Paralell dazu bereiten wir die Fotoaustellung in der Makerere Art Gallery vor. Vorallem Katrin, Sibille und Jessi sind jeden Tag bis spaet in die Nacht beschaeftigt mit den Vorbereitungen und koennen so leider nicht an den Workshops und der Evaluation teilnehmen. Da morgen die Eroeffnungsveranstaltung ist gibt es besonders viel zu tun und ich befuerchte, dass wir noch bis spaet in die Nacht beschaeftigt sein werden. Vorallem Janina wird diese Nacht vermutlich nicht viel schlafen koennen, da sie total nervoes sein wird. Sie wird naemlich bei der Eroeffnungsveranstaltung eine Rede fuer Commit halten. Reden werden ausserdem Micheal vom Rainbow House, jemand von CRY und der deutsche Botschafter, waehrend Katrin und Tonnie das ganze moderieren werden. Wir sind alle super gespannt auf die Veranstaltung, vorallem nachdem wir ueberhaupt nicht einschaetzen koennen wieviele Leute und wer ueberhaupt kommen wird. Fuer die musikalische Untermalung wird die Brass Band des Rainbow House sorgen. Da gab es im grossen Team auch eine lange Debatte darueber, ob sie die ugandische und die deutsche Nationalhymnen spielen sollen oder nicht. Wir Commitler halten das naemlich fuer gar nicht passend (auch wenn der Botschafter eine Rede haelt), unter anderem da wir das Projekt nicht primaer als ein deutsch-ugandisches Projekt sehen, sondern als ein Projekt von unseren drei Organisationen, die ja nicht primaer deutsch oder ugandisch sind sondern sich eher durch andere Aspekte (zB Arbeit, Ziele, Philosophie) identifizieren.

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