Monday 10 March 2008

neue Schulen, neue Gesichter

Der Beginn der zweiten Woche unsere Schulworkshops hat, wie sollte es hier anders sein, mit Warten begonnen. Fuer 11:00 Uhr war die erste Schule eingeplant, die mit uns am Rainbow House die Workshops macht. Gegen halb zwoelf waren sie dann da, so dass wir nach einer kurzen Begruessung und der Gruppeneinteilung nur noch winger als anderthalb Stunden Zeit hatten fuer den Workshop. Trotzdem schafften wir es ganz gut, den Schuelern einen kurzen Einblick in Konflikte zu geben und in das, was wir mit ihnen vor haben diese Woche.

Nach einem schnellen Mittagessen (heute gab es Reis, Posho (Maismehlpampe), komische Sauce, Kartoffeln, Bohnensalat, Tomatensalat, Haehnchen in Saft, Papaya und Banane) hatten wir unser mittaegliches Teamtreffen, wo wir zB ueber Gruppeneinteilung an der zweiten Schule und ueber Evaluation sprachen, gings ab in das gemietete Matatu. Dort quetschten wir uns zu 15. plus Fahrer und Mitfahrer (der immer an der Tuer sitzt, um Leute ein- und aussteigen zu lassen) rein dun fuhren eine halbe Stunde irgendwie quer durch und rund um Kampala zur Bethany High School. Dort stellten wir uns erst beim Rektor vor und dann gings zu den Schuelern.

Statt der abgemachten 60 Schueler waren etwa 120 dort. Also mussten wieder welche gehen und die restlichen wurden in Gruppen aufgeteilt, wobei darauf achteten, dass die Schueler relativ gleich alt waren und beide Geschlechter gut vertreten waren. Andi, Emmanuel und ich krallten uns dann eine Gruppe von aelteren Schuelern und verzogen uns in einen prefect-room, wo wir unseren Workshop in einigermassener Ruhe abhalten konnten. Diese Gruppe war auch sehr gut dabei und es machte sowohl ihnen als auch uns viel Spass. Leider war auch hier die Zeit schnell rum und wir mussten die Session fuer heute beenden.

Nach einer warmen, ungemuetliche Fahrt zu diesmal 16. zurueck durch halb Kampala und durch den Berufsverkehr sind wir nun zwar fertig vom Tag, freuen uns aber auch auf die Arbeit morgen und die naechsten Tage. Mit den gleichen Gruppen aber anderen, spannenden Themen.

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